Der Landgerichtspräsident (Die neunte Generation i.d.L. – vier Generationen zurück) Karl Theobald war das Jüngste der vier Kinder des Hoteliers und Weinhändlers Ludwig Theobald und seiner Frau Emilie Uhl aus Friedberg. Nach dem Abitur studierte er Jura, war Gerichtsassessor und später Staatsanwalt in Gießen, wo er Auguste Buchner, die Tochter des Gymnasialprofessors, Naturforschers und Historikers […]
Die Hanauer Neustadt (3)
… Rosengasse Nr. 847 Das erste Hanauer Adreßbuch von 1837 verzeichnet zwei Einwohner namens Theobald: „Theobald, Kandidat, Rosengasse Nr. 847. — — , Karl, Spez.-Hdlg., Frankfurtergassen-Eck Nr. 121.„[Löffel, 64.] Karl Theobald ist der Spezereienhändler und Stadtrat. Hinter dem Kandidaten verbirgt sich Gottfried Ludwig Theobald, damals Student der Theologie und der Naturwissenschaften, später Lehrer, Pfarrer, Naturwissenschaftler […]
Die Hanauer Neustadt (1)
… und der Bauplatz No. 76 Aus den Aufzeichnungen, die von der Bebauung der Neustadt Hanau erhalten sind, geht hervor, daß ein Henrie Theobald im Jahr 1615 den Bauplatz No. 76 (16 1/4 Ruthen, 15 Schuh) für 8 Gulden 4 Schilling erworben hat [Ruth & Arnd 1839, S. 119]. Das Eckgrundstück befindet sich an der […]
Ernst Philipp Theobald (1680 – 1743)
Der erste Pfarrer (Die vierte Generation i.d.L. – neun Generationen zurück) Ernst Philipp Theobald (1680 – 1743) war der Sohn des Glöckners und Kirchendieners Nikolaus Philipp Theobald (1652 – 17026) und seiner Frau Anna Dorothea Bruckmann (1652 – 1728). Ernst Philipp wurde in Hanau geboren, sudierte 1699 an der Hohen Schule zu Hanau und 1705 […]
Leonhard Theobald (1877 – 1947)
Pfarrer, Gymnasialprofessor und Kirchenhistoriker Leonhard Theobald (1877 – 1947) wurde als erstes Kind des aus Mittelhessen stammenden Friedrich Theobald (1834 – 1904) und seiner Frau Juliane Goch (1846 – 1923) in Straubing geboren. Leonhard Theobald wurde vor allem als Kirchenhistoriker bekannt, der sich der Erforschung der bayerischen Reformationsgeschichte widmete. Quellen Internet WP, s.v. Leonhard Theobald.URL: […]
Namenkunde: Hassenpflug
Hassenpflug (haßt den Pflug) ist wie Scheuenpflug (scheut den Pflug) ein verbreiteter Spottname für faule Bauern oder entlaufene Bauernsöhne, zumal wenn sie vom Land in die Stadt zogen. Es gibt zahlreiche ähnliche Namen wie Hassenkerl, Hassenteufel, Hassenwein, Scheuenflegel, Scheuenhammer etc. mit gleicher Bedeutung (haßt/scheut den …). Die Interpretation im Geschlechterbuch [DGB 54], diese Deutung sei […]
Namenkunde: Theobald
Der Name Theobald setzt sich zusammen aus dem Wortstams DIET (got. thiuda, ahd. diot/deot, mhd. diet) für Volk (daher auch deutsch) und BALD (got. balths, ahd. bald, mhd. balt) für kühn (auch das Königsgeschlecht der Balten kommt daher). Die Namen Diebald, Dietbald, Diebold und ähnliche leiten sich von diesen beiden Wortstämmen ab. Theobald ist die […]
Carl Theobald (1857 – nach 1941)
Vater Theobald und die Pudelpointer Im Geschlechterbuch gibt es einen Eintrag, der unter all den Pfarrern, Rechtsgelehrten, Regierungsräten und Oberförstern etwas aus der Reihe fällt: Carl Theobald, „Kaufmann zu Darmstadt, Mitgründer der ‚Fachschaft Pudelpointer‘ im Reichsverband für das Deutsche Hundewesen, angeschlossen an den Reichsbund ‚Deutsche Jägerschaft‘ […]„.[DGB 98, S. 494]. Carl Theobald (1857 – nach […]
Das Familienwappen
Quellen Literatur DGB 98, S. 474. Abbildungen Großmann-Molsen, Hedda: Wappen von Johannes Theobald (1735 – 1785).
Die Familie Hassenpflug
Die Familie Hassenpflug stammt ursprünglich aus Oberaula, wo es auch heute noch Nachkommen gibt. Der Pfarrer Johannes Hassenpflug (1652 – 1733) ist noch dort geboren. Er hatte mit seiner aus Hanau kommenden Frau Susanna Engelhard (1669 – 1732) zwölf Kinder. Das zweite dieser zwölf Kinder war Isaak Christian Hassenpflug (1680 – 1747), das dritte Barbara […]