Feldprediger, Arzt und Auswanderer
Beim Namen Ernst Philipp Theobald wird es etwas unübersichtlich, da es mindestens vier Theobalds dieses Namens gab. Zunächst waren das drei Pfarrer: Ernst Philipp Theobald (1680 – 1768), der erste Geistliche des Geschlechts überhaupt. Dessen Sohn Ernst Philipp Theobald (1711 – 1789), Pfarrer in Hanau und Dörnigheim und wiederum der Vater eines Ernst Philipp Theobald (1750 – 1806), derjenige, um den es hier geht. Auch dieser studierte wie sein Vater und Großvater Theologie an der Hohen Landesschule zu Hanau [DGB 98, S. 498], anschließend bis 1772 Medizin in Göttingen [Miller 1910]. Der erstgeborener Sohn dieses Dr. Ernst Philipp Theobald hieß wiederum Ernst Philipp; er wurde 1783 in Dresden/Maine geboren, studierte wie sein Vater Medizin, promovierte und praktizierte von 1808 – 1846 in Wiscasset (vormals Pownalborough) als Arzt [Allen 1931, S. 331; Mitchell 1906, S. 238].
Das Hessen-Hanauer Erbprinz-Regiment.
Ernst Philipp Theobald (1750 – 1806) trat jedoch nicht in den Dienst der Kirche, er wurde Militärgeistlicher. Wie und warum er letztlich zum Militär kam, ist nicht überliefert. Miller [1910] führt das auf die Vermittlung durch Baron Riedesel zurück [sehr wahrscheinlich der damals in Wolfenbüttel lebende Friedrich Adolf Riedesel, der auch mit den hessischen Truppen nach Amerika ging]. Jedenfalls wurde Ernst Philipp, soweit ist es aktenkundig, 1776 Feldprediger beim Hanauer Regiment Erbprinz von Hessen. Hier war er
„seit dem 13. Februar 1776 beim Mittelstab. Übernimmt nach dem Tod des Auditeurs Schäffer die Führung des Kriegstagebuch beim Regiment. Predigt 1778 in Waldoborough, anschließend nach Pownalborough, wo er eine Farm kauft. 1778-81 Arzt und Prediger in Waldoboro. Stellt 1778 ein Abschiedsgesuch, wird genehmigt. Desertiert am 2. November 1779 zusammen mit seinem Vorsinger, dem Musketier Johannes Kohlepp. Kritik an seiner Führung: Zu jung, Branntweintrinker. Heiratet und bekommt 10 Kinder. […] Vermögenskonfiskation wegen seiner Desertion. Aufhebung der Konfiskation 1784. Sein Vater, der Pfarrer Theobald in Dörnigheim, darf seine Kinder in Amerika als Erben einsetzten. Kehrt wohl nach Deutschland zurück und stirbt 1809 als Arzt in Dresden.“
[LAGIS, HETRINA: Datenbank Dr. Joachim Fischer.]
So rekonstruiert Joachim Fischer den Lebenslauf von Ernst Philipp Theobald (1750 – 1806) anhand seiner Datensammlung zu den Hessischen Truppen in Amerika. Ernst Philipp Theobald zog also, wie auch andere Feldgeistliche, mit dem Hessen-Hanauer Regiment nach Amerika, um dort die britische Kolonialmacht im Kampf gegen die nach Unabhängigkeit strebenden Amerikaner zu unterstützen. Unmittelbar nach seinem Eintritt ins Hanauer Regiment Erbprinz von Hessen erfolgte die Verlegung der Einheit nach Amerika. Dazu versammelte sich das Regiment am 15. März 1776 auf dem Hanauer Paradeplatz (dem heutigen Freiheitsplatz), schiffte sich auf dem Main ein und gelangte über Willenstad (Holland) und Portsmouth (England) mit vier Transportschiffen nach Québec (Kanada). Mit dem ersten Schiff, den Three Sisters, fuhren der Kommand der Infanterie Obrist Wilhelm Rudolph von Gall, die 108 Mann der Leibkompanie sowie je zwei Regimets-Quartiermeister, Feldscher (Truppenärzte), Feldgeistlichen und Auditeure (Militärrichter) [Hanauer Journale und Briefe 2005, S. 4f]. Anfang Juni 1776 erreichten die Schiffe Québec [Hanauer Journale und Briefe 2005, S. XXXIIIff]. Es folgten verschiedene erfolgreiche militärische Operationen, die dazu dienten, die noch herrschende Vormachtstellung der britischen Truppen zu sichern und auszubauen. Die schwere Niederlage bei der Schlacht von Saragota brachte dann den Wendpunkt im amerikanische Unabhängigkeitskrieg. Die britischen Truppen kapitulierten am 17. Oktober 1777 und Ernst Philipp gelangte zusammen mit den überlebenden Soldaten seines und ander Regimenter in amerikanische Kriegsgefangenschaft.
General Burgoyne kapituliert in Saratoga (Gemälde von John Trumbull 1821).
Mit der sogenannten Convention Army wurden die Kriegsgefangenen von Saragota im heutigen Bundesstatt New York zunächst nach Cambridge bei Bosten gebracht. Sie erreichten das Lager Winterhill nach einem strapaziösen Fußmarsch am 8. November 1777 [so die Quelle bei Wikipedia – nach Angabe in Hanauer Journale und Briefe 2005, S. XLIII war das am 16. November, was angesichts der zurückgelegten Wegstrecke und der Umstände des Marsches realistischer sein dürfte]. Dort verbrachten die Gefangenen den Winter und das folgende Jahr, wobei sich manche bei den Farmern der Umgebung gegen einen geringen Lohn verdingen konnten. „Besonders gefragt waren […] auch Geistliche“ [Hanauer Journale und Briefe 2005, S. XLIV], und so scheint Ernst Philipp Theobald in Kontakt zu den Gemeinden in Albany, Waldoboro und Dresden gekommen zu sein [s.u.]. Ein Jahr später, am 25. Oktober 1778 wurden die Kriegsgefangenen verlegt. Wieder zu Fuß führte der Marsch zu den über eintausend Kilometer südlich gelegenen Albemarle Barracks, einem Lager bei Charlottesville in Virginia, in dem sie Mitte Januar 1779 ankamen .
Lager der Convention Army bei Charlotte Ville in Virginia.
Spätestens in der Kriegsgefangenschaft kam es immer wieder zu erheblichen Differenzen zwischen Ernst Philipp Theobald und seinen Vorgesetzten. Er selber berichtet davon in einem Brief, den er nach offenbar mehrfach erfolglos gestellten Entlassungsgesuchen schließlich 1779 aus der Gefangenschaft an General Washington richtete:
„It is now the fourth year that I have been engaged in the regiment of Hesse-Hanau, which is at present in captivity in Virginia. While in capacity of Chaplain to that Regiment, I have been exceedingly maltreated by my commander, from the very commencement of my service to the present time. And on that account, I felt myself obliged to apply for my dismissal to my prince; which I have done at different times, but still in vain have expected an answer. The situation in which I find myself at present, – overwhelmed with chagrin, without resources, and almost without hope of again soon revisiting my native country; all this compels me to have recourse to your excellency, and to beg you to grant me permission to go away from this place to Albany, and to accept there a cure that was offered me two years ago. Your excellency may be assured that I am not a man of false principles, who makes professions to one and deserts to another. On entering his service I did not take the oath of allegiance to his Britannic majesty, and therefore I can quit it with a clear conscience. In the hope of a favorable answer, I am your excellency’s very humble servant, &c.“
[The Bland Papers. 1840, S. 144.]“
„Es ist jetzt das vierte Jahr, in dem ich beim Regiment von Hessen-Hanau bin. Es befindet sich derzeit in Gefangenschaft in Virginia. In meiner Eigenschaft als Kaplan dieses Regiments wurde ich von Beginn meines Dienstes an bis heute von meinem Kommandeur aufs äußerste mißhandelt. Ich fühlte mich daher gezwungen, bei meinem Prinzen um Entlassung zu bitten; ich habe dies bereits des öfteren getan, eine Antwort aber nie bekommen. Die Situation, in der ich mich derzeit befinde – voller Verdruß, ohne Mittel und beinahe ohne Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in mein Heimatland; all dies zwingt mich dazu, an Ihre Exzellenz zu schreiben. Ich bitte Sie inständig, mir zu erlauben, von hier fort nach Albany gehen zu können, um dort eine Pfarrstelle anzunehmen, die mir vor zwei Jahren angeboten wurde. [E.Ph.Th. kam im Oktober 1777 als Kriegsgefangener auf dem Weg von Saragota nach Boston durch Albany.] Ihre Exzellenz kann versichert sein, daß ich kein Mann falscher Prinzipien bin, der sich zum einen bekennt und zum anderen überläuft. Als ich in die Dienste seiner britannischen Majestät trat, habe ich ihr keinen Treueschwur geleistet; daher kann ich sie auch mit reinem Gewissen kündigen. In der Hoffnung auf eine wohlwollende Antwort bin ich der sehr bescheidene Diener Ihrer Exzellenz etc.“
[Übersetzung und Anmerkung: L.Th.]
Der Brief hat General Washington höchstwahrscheinlich nie erreicht [Catholic Hessians in the Revolution 1907, S. 55]. Und so desertierte Ernst Philipp Theobald, ohne Antwort auf seine Entlassungsgesuche bekommen zu haben, zusammen mit dem achtzehnjährigen Johannes Kohlepp am 2. November 1779. Wenn Fischer schreibt, ein Abschiedsgesuch sei genehmigt worden [LAGIS, HETRINA: Datenbank Dr. Joachim Fischer], so wird es bei Ernst Philipp bis zum Zeitpunkt der Desertation nicht angekommen sein; die Kommunikation zwischen Amerika und Europa war mühsam, auch die schnellste Depesche war anfangs mindestens zwei Monate unterwegs [s. Hanauer Journale und Briefe 2005, S. 89], und in den Jahren ab 1778 benötigten selbst die Briefe des Kurfürsten aus Hessen bis zu drei Jahre, um zugestellt zu werden [ebd., S. XVII u. XLIII], wenn sie überhaupt ihre Adressaten erreichten.
Kommandant der Hessen-Hanauischen Infanterie und damit des Regimenrts Erbprinz von Hessen war Oberst Wilhelm Rudolph von Gall (1734 – 1799). Wahrscheinlich ist dieser gemeint, wenn Ernst Philipp Theobald von seinem Kommandeur spricht, der ihn „aufs äußerte mißhandelt“ habe. Von Gall jedenfalls berichtet in einem Brief an seinen Fürsten, den Erbprinzen Wilhelm IX. von Hessen-Kassel folgendes:
„Durchlauchtigster Fürst, Gnädigster Fürst und Herr!
Ich habe die ganz besondere Gnade, abermals einen Rapport aus unserer beständigen, sehr trauervollen Gefangenschaft ganz untertänigst einzuschicken, mit der gefälligen Meldung, daß der gewesene Feldprediger Theobald den 12. [sic] November 1779 das Regiment heimlich verlassen hat und desertiert ist. Er hat auch noch einen Gemeinen von des Kapitän Scheels Kompanie mitgenommen. Die Ursache seines Entweichens ist mir unbekannt, aber wohlwissend, daß er schon über ein Jahr ein solches Verhalten gehabt, so daß ich das sehr wenige, was er getan hat, mit aller Schärfe erfuhr. Sein Verhalten ist so gewesen, daß sein Betragen auch keinem gemeinen Soldaten zu vergeben gewesen wäre, viel weniger aber einem Mann, der durch seinen Lebenswandel, den er bezeugen sollte, allen anderen zum Beispiel dienen sollte. Ich glaube aber doch, daß er zu diesem Schritt durch das Branntweintrinken gebracht wurde, welchem er sehr ergeben gewesen ist. Seine Gage hat er bis auf die letzte Zeit erhalten, und hat auch beständig einen Handel in dem Land herum gehabt, so daß sein Entweichen nicht aus Armut oder Geldmangel hat geschehen müssen. Das Regiment hat nichts hierbei verloren, weil er allzu nachlässig in seinem Dienst gewesen, und zu allem mit Gewalt hat angetrieben werden müssen. Ich will aber doch von Herzen wünschen, daß er eine Entschuldigung heute oder morgen noch an den Tag legen wird und daß ihm dieses Vergehen in Gnaden möge verziehen werden, auch um seines alten Vaters willen.
[…]“
[Hanauer Journale und Briefe 2005, S. 134.]
Was auch immer der Wahrheitsgehalt dieser Anschuldigungen gewesen sein mag wird heute schwer zu beurteilen sein, wenn nicht Dokumente Dritter die eine oder andere Sicht belegen.
Ernst Fredrick Philip Theobald 1750 – 1809.
Ernst Philipp Theobald kehrte jedenfalls nicht nach Deutschland zurück. Er ging nach Norden und heiratete am 22. Februar 1781 Sally [Sarah] Rittal (1762 – 1846) in Pownalborough, heute Dresden/Maine nahe der Atlantikküste. Ein zwischenzeitlicher Aufenthalt im 35 Kilometer entfernten Waldoboro ist belegt, wird aber zeitlich unterschiedlich datiert:
„These prisoners, mostly Hessians, were placed in camp near Boston, and not a few of those who escaped or were parolled found their way to Waldoboro. Among them, was Dr. Theobald, a Surgeon and Chaplain. He preached and practiced medicine hereabout three years, when he removed to Pownalboro.“ [Miller 1910, S. 86; s.a. S. 95f.]
„Diese Gefangenen, die meisten waren Hessen, wurden in der Nähe von Boston in ein Lager gebracht, und nicht wenige von denen, die geflohen oder auf Bewährung entlassen worden waren, fanden ihren Weg nach Waldoboro. Unter ihnen war auch Dr. Theobald, ein Chirurg und Kaplan. Er predigte und praktizierte als Arzt, bevor er nach Pownalboro übersiedelte.“
[Übersetzung: L.Th.]
Der angesprochenen Aufenthalt der Gefangenen bei Boston war nur von einjähriger Dauer: von November 1777 bis zum 25. Oktober 1778. Ein dreijähriger Aufenthalt in Waldoboro, wie er von Fischer und Miller berichtet wird, könnte zeitlich nur nach seiner Flucht aus der Gefangenschaft, also in den Jahren 1780ff stattgefunden haben. Sehr gut möglich wäre aber, daß Ernst Philipp schon während seiner Kriegsgefangenschaft 1777/78 erstmals nach Waldoboro kam und dort als Arzt und Prediger wirkte. Für 1778 ist seine Anwesentheit als Arzt auch in Dresden belegt [Mitchell et al. 1906, S. 281; Allen 1931, S. 330]. Vielleicht hatte er damals schon seine zukünftige Frau kennengelernt; auf jeden Fall aber ist er nach seiner Flucht aus der Kriegsgefangenschaft in diese Gegend zurückgekehrt. 1781 heiratete er und ließ sich in Dresden nieder, wo seine Schwiegereltern lebten und eine Gastwirtschaft, die Granny Rittal’s Tavern betrieben.
Die Einbürgerung erwarb Ernst Philipp am 21. November 1788 [Allen 330f]. Er starb in seiner neuen Heimat Dresden, wahrscheinlich 1809, möglicherweise aber auch 1808 oder 1817, dazu gibt es unterschiedliche Angaben. Ernst Philipp und Sarah hatten zehn Kinder: Polly (*28.09.1781), Ernst Philipp (*02.11.1783), Lucy (*24.07.1786), Nancy (*25.09.1789), Charles (*20.05.1792), George (*11.06.1794), Sally (*21.04.1796), Lydia (*29.06.1798), Francis Reus (*19.12.1800) und Martha Custis (*17.09.1804) [Allen 1931, S. 331]. Der Name seiner jüngsten Tochter ist dem der ersten First Lady der Vereinigten Staaten entlehnt: Martha Custis Washington.
Ernst Philipp und Sarah Theobald sind begraben auf dem Theobald Cemetery, West Dresden, einem kleinen Stück Land, das wahrscheinlich zur Farm der Familie gehörte, und noch heute erhalten ist.
Waldoboro: Gesamtansicht des Orts und Alte Deutsche Kirche.
Samuel Miller widmet Ernst Philipp Theobald in seiner Geschichte der Stadt Waldoboro als einer der prägenden Persönlichkeiten des Ortes folgende biographische Skizze:
„DR. THEOBALD.
Dr. Ernest Frederick Philip Theobald was at Doernigheim, near Frankfort-on-the-Main, in Germany, Dec. 2, 1750. He graduated from the University of Gottingen in 1772. He studied medicine and also fitted himself for the ministry. Having an acquaintance with Baron Reidesel [sic], he obtained a commission as chaplain in the Hessian Division of Burgoyne’s army which surrendered to the Americans at Saratoga, Oct. 17, 1777. A portion of these prisoners, including Dr. Theobald, were marched to Boston and paroled. He appears to have been in Dresden in 1778. If so he must have come to Waldoboro later as tradition makes his stay here about three years. He was married to Sally Rittal at Pownalboro, (now Dresden) Feb. 22, 1781, by Jonathan Bowman, Esq. He may have been here between these dates. He died in Dresden in 1809, leaving several sons and daughters.“ [Miller 1910, S. 237.]
„DR. THEOBALD.
Dr. Ernest Frederick Philip Theobald wurde am 2. Dezember 1750 in Dörnigheim bei Frankfurt am Main in Deutschland geboren. 1772 schloß er sein Studium an der Universität Göttingen ab. Er studierte Medizin und bereitete sich für das Ministerium vor. Durch eine Bekanntschaft mit Baron Riedesel [wahrscheinlich Friedrich Adolf Riedesel, der damals In Wolfenbüttel lebte] erhielt er den Auftrag, als Kaplan in der hessischen Division von Burgoynes Armee, die sich am 17. Oktober 1777 den Amerikanern in Saratoga ergab. Ein Teil der Gefangenen, darunter Dr. Theobald, wurde nach Boston verbracht und entlassen. 1778 scheint er in Dresden gewesen zu sein. Wenn das stimmt, muß er später nach Waldoboro gekommen sein, da hier ein etwa dreijähriger Aufenthalt überliefert ist. Er wurde am 22. Februar 1781 von Jonathan Bowman, Esq. mit Sally Rittal in Pownalboro (jetzt Dresden) verheiratet. Möglicherweise war er zwischenzeitlich hier [in Waldoboro]. Er starb 1809 in Dresden und hinterließ mehrere Söhne und Töchter.“ [Übersetzung: L.Th.]
Ehemalige Kirche in Dresden, Maine.
Wie auch immer sein Leben in der Neuen Welt verlaufen sein mag, Ernst Philipp Theobald war, soweit wir wissen, der erste Auswanderer in dieser Familie. In Dresden war er ein angesehener Bürger [„The Lithgow family of Scotch blend; Dr. Philip Theobald, a German; and Major John Polerecsky, a Hungarian, were prominent in the early town.“ Mitchell et al. 1906, S. 274f.]
Südwestlich von Dresden befindet sich im Kennebec River eine langgestreckte Insel: Swan Island. An deren südwestlichem Ende gibt es eine Landspitze: Theobald Point. Wie diese Halbinsel zu ihrem Namen kam, ist uns bisher nicht bekannt. Wer näheres dazu und zur Geschichte der Familie Theobald in Maine weiß schreiben bitte in deutsch oder englisch an unsere Kontaktadresse.
Quellen
Literatur
Allen, Charles Edwin: History of Dresden, Maine formerly a part of the old town of Pownalborough from its earliest settlement to the year 1900. Augusta/Maine (Kennebec) 1931.
Digitalisat: URL <https://www.gengophers.com/book.html#/book/31406?page=1> [15.12.2019].
Bland, Theodorick: The Bland Papers: Being a Selection from the Manuscripts of Colonel Theodorick Bland, Jr. of Prince George County, Virginia. To which are Prefixed an Introduction, and a Memoir of Colonel Bland. Ed. by. Charles Campbell. Vol. 1. Petersburg [Va.] (Ruffin) 1840.
Digitalisat: <https://archive.org/details/blandpapersbeing12blan/page/144> [04.12.2019].
N.B.: Der ursprünglich in französischer Sprache verfaßte Brief an General Washington ist bei Bland ohne weiteren Kommentar in einer englischen Übersetzung abgedruckt. Weitere Hinweise auf den Chaplain E. Theobald finden sich in seinen Aufzeichnungen nicht.
Catholic Hessians in the Revolution. In: The American Catholic Historical Researches. Vol. 3, No. 1, 1907, S. 53–57.
Digitalisat: URL: <www.jstor.org/stable/44374623> [07.12.2019].
NB: Zum Verbleib des Briefes schreibt der Autor: „The following letter is from the Bland Papers in possession of the Bland family of Virginia, published at Petersburg, Virginia, in 1840. It is written in French and addressed to General Washington. It is doubtful if it ever reached Washington. It was probably given to Col. Bland, who had the superintendency of the Hessian Prisoners in Virginia, to forward to Washington. That it was among his Revolu- tionary Papers indicates its non-delivery.“ (S.55).
Hanauer Journale und Briefe aus dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 1776 – 1783 der Offiziere Wilhelm Rudolph von Gall, Friedrich Wilhelm von Geismar, dessen Burschen (anonym), Jakob Heerwagen, Georg Paeusch sowie anderer Beteiligter. Hrsg. u. kommentiert v. Manfred von Gall, Hanau. Mit einem Vorwort v. Prof. Helga Doblin, Stillwater, New York. Hanau (Geschichtsverein) 2005. [= Hanauer Geschichtsblätter, Bd. 41, 2005.]
Kilian, Dieter E.: Bibel Kirche Militär: Christentum und Soldatsein im Wandel der Zeit. O.O. (Books on demand) 2018, S. 309.
Miller, Samuel L.: History of the Town of Waldoboro, Maine. Wiscasset (Emerson) 1910.
Digitalisat: URL <https://archive.org/details/historyoftownofw00mill> [07.12.2019].
Mitchell, [Harry Edward] et al.: The Town Register: Wiscasset, Edgecomb, Whitefield, Alna, Woolwich, Dresden. 1906. Compiled by Mitchell, Daggett, Sawyer and Lawton. Brunswick, Maine (Mitchell), 1906.
Digitalisat: Maine History Documents. 38. URL: <https://digitalcommons.library.umaine.edu/mainehistory/38> [16.12.2019].
Retzer, Henry J.: Philipp Theobald, Hanau Regiment Chaplain – Maine Physician. In: Journal of the Johannes Schwalm Historical Association. 6, 1998, Nr. 2.
Theobald, [Ernst] Philipp: Journal of the Hessen-Hanau Infantry Erbprinz Infantry Regiment – June to August 1777. Translated by Henry J. Retzer. In: Journal of the Johannes Schwalm Historical Association. 7, 2001, Nr. 1.
Internet
LAGIS, Hessische Truppen in Amerika (HETRINA), s.v. Theobald, Ernst Philipp: <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/hetrina/id/83281> [05.01.2018].
LAGIS, Hessische Truppen in Amerika (HETRINA), Datenbank Dr. Joachim Fischer, s.v. Theobald, Ernst Philipp: <https://www.lagis-hessen.de/de/help/info/fdb_id/1387/sn/hetrina> [05.01.2018].
WikiTree, s.v. Francis Rittal: URL: <https://www.wikitree.com/wiki/Rittal-4#Biography> [07.12.2019].
WP (en.), s.v. Convention Army: <https://en.wikipedia.org/wiki/Convention_Army> [10.12.2019].
WP (dt.), s.v. Dresden (Maine): <https://de.wikipedia.org/wiki/Dresden_(Maine)> [05.01.2018].
Abbildungen
Ehemalige Kirche in Dresden, Maine. Aus: WMC, File:DresdenME FormerChurch.jpg.
URL: <https://commons.wikimedia.org/wiki/File:DresdenME_FormerChurch.jpg?uselang=de> [19.01.2019]
Ernst Fredrick Philip Theobald 1750 – 1809. Aus: Allen, Charles Edwin: History of Dresden, Maine formerly a part of the old town of Pownalborough from its earliest settlement to the year 1900. Augusta/Maine (Kennebec) 1931, S. 330.
Digitalisat: URL <https://www.gengophers.com/book.html#/book/31406?page=1> [15.12.2019].
Lager der Convention Army bei Charlotte Ville in Virginia. Aus: New York Public Library. Public Domain Archive. File: encampment-of-the-convention-army-at-charlotte-ville-in-virginia-after-they-3ad96b.jpg
URL: <https://nypl.getarchive.net/media/encampment-of-the-convention-army-at-charlotte-ville-in-virginia-after-they-3ad96b> [04.12.2019].
Lane, Asa H.: Waldoboro, Gesamtansicht. Aus: WMC, File:General view of Waldoboro, by Asa H. Lane.jpg.
URL: <https://commons.wikimedia.org/wiki/File:General_view_of_Waldoboro,_by_Asa_H._Lane.jpg> [19.01.2019].
Lane, Asa H.: Waldoboro, Alte Deutsche Kirche. Aus WMC, File:Old German meeting house. Built in 1746, by Asa H. Lane.jpg.
URL: <https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Old_German_meeting_house._Built_in_1746,_by_Asa_H._Lane.jpg> [19.01.2019].
Lane, Asa H.: Waldoboro, Deutsche Kirche, Altarraum. Aus: WMC, File:Old German meeting house (interior). Built in 1746, by Asa H. Lane.jpg.
URL: <https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Old_German_meeting_house_(interior)._Built_in_1746,_by_Asa_H._Lane.jpg> [19.01.2019].
Lane, Asa H.: Waldoboro, Deutsche Kirche, Empore. Aus: WMC, File:Old German meeting house, by Asa H. Lane.jpg.
URL: <https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Old_German_meeting_house,_by_Asa_H._Lane.jpg> [19.01.2019].
Trumbull, John: General Burgoyne kapituliert in Saratoga (1821). Aus: WMC, File:Surrender of General Burgoyne.jpg.
URL: <https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Surrender_of_General_Burgoyne.jpg> [06.01.2018].